Gute Platzierungen in Erding beim 23. Schlumpfturnier und Landesoffenen Turnier

Gute Platzierungen in Erding beim 23. Schlumpfturnier und Landesoffenen Turnier

Mit elf Judo-Kindern nahm der FC Schweitenkirchen beim 23. Schlumpfturnier in Erding teil. Die Konkurrenz war in jeder Gewichtsklasse groß, denn insgesamt waren über 200 Kinder aus ganz Bayern am Start. Da in Gruppen zu je fünf Kindern gekämpft wurde, zog sich der Wettkampf über den ganzen Tag und es war schwer für die Kinder, die Konzentration zu halten. Dennoch konnten alle kleinen Judoka gute Leistungen abrufen und viel Erfahrung aus ihren Kämpfen mitnehmen. „Wir haben da schon ein paar Ehrgeizige dabei. Die sind dann schon enttäuscht, wenn sie merken, dass andere besser sind“, so die Trainerin Jana Axthammer, die die U10 betreute. „Mir ist es aber v.a. wichtig, dass alle mit Spaß dabei sind. Sie sollen alles geben und zufrieden aus jedem Kampf rausgehen und Erfahrungen sammeln – die Platzierung ist da nachrangig!“ Mit jeder Runde kamen die Mädchen und Jungen besser ins Kämpfen und hatten ihren Spaß am Ausprobieren. Auch die Kampfrichter trugen zu einer entspannten Atmosphäre bei, in dem sie geduldig Regeln erklärten. So erkämpften sich die achtjährige Pauline Diener und Aurelia Axthammer je den dritten Platz und die ebenfalls achtjährigen Jungen Felix Bäs-Fischlmair und Liam Fiedler den vierten Rang. Auch bei der U12 nahmen sechs Mädchen des FC Schweitenkirchen erfolgreich teil: Yvonne Ludwig, Fiona Müller, Iris Angermayer, Nadja Kneilling und Odalis Santiago erkämpften sich den vierten Platz in ihrer jeweiligen Gewichtsklasse und Marlene Ratzke einen dritten. „Die Mädels waren teilweise richtig aufgeregt, denn für manche war es ihr erstes Turnier. Da kann sich das Resultat wirklich sehen lassen! Und wir wissen jetzt, woran wir im Training weiter arbeiten müssen“, resümiert die U12-Trainerin Sophia Lacher.

Auch die Älteren des FCS bewiesen einen Tag darauf beim Landesoffenen Turnier der U15 und U18, ebenfalls in Erding, dass ihr beharrliches Training Früchte trägt: In ihrer jeweiligen Gewichtsklasse belegten Magdalena Brummer, Simon Vogelmeier und Andreas Kappelmeier den ersten Platz, Kilian Kappelmeier den 2., Johanna Zwingler den dritten und Roman Buchloh den 7. Platz.

FCS-Judo-Damen siegen in starkem Landesliga-Finale

 

Beim letzten Kampf der Landesligasaison hat die Luft im Saal des Schweitenkirchener V-Heims regelrecht geflirrt. Die Kämpferinnen waren nervös, aber voller Energie, Willen und großem Teamgeist, die Zuschauer mächtig gespannt, die Kinder beim Anfeuern lauter denn je: Es ging um den ersten Tabellenrang und damit um den Aufstieg in die Bayernliga, den die Judo-Damen der FCS-Landesligamannschaft holen wollten. Und es sollte tatsächlich zu einem Kampftag für’s Bilderbuch werden: Unbeeindruckt durch die starken Gegnerinnen des DJK Aschaffenburg, die als Tabellenerste angereist waren und in diesem Finale ebenfalls als Sieger hervorgehen wollten, gaben die Schweitenkirchener Judo-Damen alles. Die Jüngste im Team, Verena Buchloh, eröffnete in der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm die Begegnungen und traf auf die ebenfalls 17-jährige Jessica Keil. Beide Teenager erfahrene Landeskaderathletinnen, kämpften klug und lieferten sich einen harten Fight um den ersten Mannschaftspunkt, den Buchloh nach der vollen Kampfzeit von vier Minuten schließlich auch mit taktischen Maßnahmen holen konnte. Auch die anderen Kämpfe waren an Spannung kaum zu überbieten und nicht nur die Mannschaftskolleginnen, sondern auch das Publikum fieberten bei jedem Wurf, Festhalter, Würger oder Hebel mit. Zu bestreiten waren insgesamt 16 Kämpfe in fünf Gewichtsklassen (bis 52 kg, bis 57 kg, bis 63 kg, bis 70 kg und schwerer als 70 kg), verteilt auf zwei Durchgänge. Sehr auffällig war dabei die vorherrschende Fairness: Bei einige Aufeinandertreffen kam es zu harten Würfen am Rande der Matte oder zu ungünstigem Fallen, worauf die beteiligten Judoka einander wieder abklatschten, um ihr Weiterkämpfen und Wohlbefinden zu signalisieren. Alle Mannschaftsmitglieder kämpften wie entfesselt und boten ein Finale der Extraklasse. Das Endergebnis von 10:6 Siegen für den FC Schweitenkirchen reichte dennoch nicht für die Übernahme des ersten Tabellenrangs; der Aufstieg in die Bayernliga war nur knapp verfehlt, da zu Beginn der Saison ein Kampftag nicht angetreten werden konnte. „Dieser Tag hat uns den Aufstieg gekostet, aber wir sind nicht wirklich enttäuscht! Den Aufstieg holen wir uns nächstes Jahr, denn wir sind so ein tolles Team.Und auch unser Verein unterstützt uns so tatkräftig, wenn wir Gastgeber sind!“ freut sich die Mannschaftsführerin Julia Müller, die aufgrund einer Schulterverletzung jedoch nicht mitkämpfen konnte. Auch Viola Wächter feuerte die Mannschaft lautstark mit an und heizte den etwa 90 Zuschauern mit Animationsrufen kräftigen ein. „Ich bin stolz auf meine Mädels! Sie gehen mit einer großen Ernsthaftigkeit an die Sache ran. Schade, dass ich nicht öfter mit dabei sein kann“, so die Spitzenathletin, die nur knapp nicht für die Olympischen Spiele nominiert wurde. Beim gemütlichen Ausklang des Kampftages amüsierte besonders eine Aussage: „Ich hatte gar nicht vor, sie zu werfen. Aber sie wollte unbedingt fallen!“

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Viola Wächter verpasst haarscharf Olympiaqualifikation

Wächter haarscharf nur Olympia-Ersatz

Einer bitteren Realität muss Viola Wächter, Profi-Judoka des FC Schweitenkirchen, ins Auge blicken: Nur hauchdünn hat sie das Ticket für die Olympischen Spiel im August in Rio de Janeiro verpasst. Letztlich fiel die Entscheidung des Bundestrainers Michael Bazynski auf ihre deutsche Konkurrentin Miryam Roper (TSV Bayer 04 Leverkusen). Bis zuletzt lieferten sich die 57-Kilogramm-Judoka ein Kopf-an-Kopf-Rennen, beide mit den nahezu gleichen Ergebnissen in den letzten drei Wettkämpfen: Auf der Europameisterschaft im russischen Kasan hielten sie den Erwartungen auf eine Medaille nicht stand und belegten nur den siebten Rang. Auch beim Grand Slam in Baku (Aserbaidschan) Anfang Mai scheiterte Wächter aufgrund ihrer vorangegangenen Wadenverletzung erneut schon früh; zwar konnte Roper hier einen fünften Platz belegen, zog sich aber ebenso eine Verletzung zu. Damit war für beide lange unklar, ob sie auf dem entscheidenden Masters in Guadalajara (Mexiko) drei Wochen später starten könnten, um endlich die Entscheidung um die Olympiateilnahme herbeizuführen. Letztlich traten sie zwar an, doch konnte sich wieder keine durch herausragende Leistungen hervortun: Beide schieden erneut in der zweiten Runde aus. Nahezu punktgleich im Olympiaranking lag es damit am Bundestrainer Michael Bazynski abzuwägen, wer bei Olympia 2016 Mitglied des 13-köpfigen deutschen Teams werden dürfte. Die Olympiaqualikationszeit war bereits 2014 gestartet – in jenem Jahr, in dem Wächter aufgrund gravierender Verletzungen (u.a. Bandscheibenvorfall, ausgekugeltes Ellbogengelenk, Bänderrisse im Kniegelenk) an keinem einzigen Wettkampf teilnehmen konnte. 2015 gelang ihr dann mit 15 Weltturnieren und sechs Medaillen zwar ein brillantes Comeback, aber Roper hatte dennoch faktisch ein Jahr länger Zeit, Olympiaqualifikationspunkte zu sammeln – auch, wenn Wächter auf der Zielgeraden quasi punktgleich aufschließen konnte. Das Zünglein an der Waage bei der Entscheidung für Rio dürfte die Tatsache gewesen sein, dass die Leverkusenerin, die 2012 bereits Olympiateilnehmerin in London war, in der jüngsten Vergangenheit bei großen Wettbewerben wenige Male bessere Platzierungen einfahren konnte als Viola Wächter. Zwar gelten die vom Deutschen Judobund genannten Athleten nur als ‚Nominierungsvorschlag‘ und müssen nach eingehender Prüfung durch den DOSB erst bestätigt werden, doch wurden 2012 diese Sportler anerkannt. „Für Rio stehe ich auf der Ersatzliste. Das ist immerhin schon ein Schritt weiter als vor vier Jahren in London. Und wer weiß: 2020 gibt es auch noch Spiele!“, zeigt sich Wächter trotz der denkbar knappen Entscheidung selbstbewusst. Ein Fünkchen Hoffnung auf eine Olympiateilnahme 2016 mag bleiben: Miryam Roper muss bis zum Start der Spiele ihre Brustmuskelverletzung auskurieren. Sollte es Genesungsprobleme geben, muss Wächter fit sein und darf doch antreten. Die Aufgabe der Schweitenkirchenerin wird demnach sein, die nächsten Wochen intensives und gezieltes Krafttraining zu betreiben und einzelne Judotechniken weiter auf potenzielle Gegnerinnen abzustimmen.

Guter Start ins neue Sportjahr

Ab Dienstag, den 03.05.2016 wurde um 18:00 Uhr wieder mit dem Training und der Abnahme aller leichtathletischen Disziplinen auf dem FCS-Sportplatz begonnen.

Jeden Dienstag finden die Übungs- und Abnahmetage statt, bei schlechtem Wetter in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule Schweitenkirchen. Hier können dann neben den turnerischen Übungen auch die Übungen und Abnahmen im Hochsprung, Schlagballweitwurf für Kinder, Seilspringen, Medizinballwerfen usw. durchgeführt werden.
Alle anderen Disziplinen wie Wandern, Nordic Walking, Radfahren werden an vier Wochenenden in Allershausen abgenommen, alle Schwimmdisziplinen im Pfaffenhofener Freibad und alle Langstreckenläufe nach Wunsch auch im Stadion in Wolnzach.
Die genauen Abnahmetage dafür richten sich auch nach den Abnahmetagen der anderen Vereine des Landkreises Pfaffenhofen und werden rechtzeitig während der Übungsstunden und im Pfaffenhofener Kurier bekannt gegeben.

Nach zögerlichem Beginn – wegen dem schlechten Wetter musste gleich auf die Turnhalle ausgewichen werden – haben bis jetzt schon ca. 30 Teilnehmer an den ersten Übungsstunden und Abnahmen teilgenommen, ein guter Start ins Sportjahr 2016!

Sportabzeichen-Aufwärmtraining in der Turnhalle
In den Sommerferien wird im August der Sportabzeichen-Betrieb nach Vereinbarung mit den Trainern aufrechterhalten.

Die letzte Sportabzeichen-Abnahme wird dann am Dienstag, den 13.09.2016 durchgeführt.
(siehe auch tabellarische Übersicht)

Allgemeine Teilnahmeberechtigungen bei Sportabzeichen:

Jedermann kann, auch wenn er nicht einem Sportverein angehört, an den Übungsstunden und Prüfungen teilnehmen. Alle Teilnehmer sind während des
Trainings und der Abnahme der Prüfungen über den BLSV mitversichert!!!

Die Sportabzeichen – Prüfer der Leichtathletikabteilung legten vorab folgende Termine für die kommende Saison 2016 fest:

Übersicht über die Trainings- und Abnahmetermine für 2016

FC Schweitenkirchen – Sportabzeichen

Deutsches Sportabzeichen und Österreichisches Sport- u. Turnabzeichen

 

Übungs-und
Abnahme.-Tage 
Zeit            Ort/
Disziplin
 Daten für
Übungs-und
Abnahmetage
 dienstags um 18:00  FCS Sportplatz
Schweitenkirchen
alle
Leichtathletische Disziplinen
Langstrecken: Laufen auf Wunsch nach Absprache mit unseren Prüfern auch in Wolnzach möglich
Ab 03.05.2016 bis 13.09.2016wöchentlich,

…bei schlechtem Wetter
in der Turnhalle der
Grund- und Mittelschule Schweitenkirchen!!

 sonntags  um 10:00 Allershausen
Ampertal –Ortsausgang
Radfahren
 Nach Rücksprache mit den Prüfern!
 sonntags  um 10:00 Pfaffenhofen/Ilm FreibadSchwimmen Nach Rücksprache mit den Prüfern!Schwimmnachweis kann auch durch
den Bademeister oder unsere Prüfer
ausgestellt werden.
 nach Absprache
 nach Absprache Allershausen
Ampertal –Ortsausgang
Nordic Walking /
Walking / Wandern
Nur im September!!Nach Rücksprache mit den Prüfern!
 Weitere Übungstage und Sport-Abz.-Abnahmen abweichend von den oben
angegebenen Zeiten nur nach Vereinbarung mit den Prüfern möglich !!

 

Die sechs Sportabzeichen-Prüfer unserer Abteilung für 2016:

Ansprechpartner/
Prüfer
 PLZ/Ort Straße/Nr. Tel. FCS-Abtlg.
 Reinhard Kipper  85307 Paunzhausen  Am Rain 9  08444/924937  Judo / Leichtathletik
 Herbert Possenriede  85301 Raffenstetten  Raffoltstr. 17  08444/1430  Judo / Leichtathletik / BudoSV / Kyudo
 Annelie Usler  85301 Schweitenkirchen  Ganghoferstr. 9  08444/1090  Leichtathletik
 Roland Usler  85301 Schweitenkirchen  Ganghoferstr. 9  08444/1090  Leichtathletik
 Peggy Bäs-Fischlmair  85301 Schweitenkirchen OT Geisenhausen  Kapellenweg 37  08441/4073981  Tischtennis / BudoSV / Leichtathletik / Kyudo
 Harald Bäs-Fischlmair  85301 Schweitenkirchen OT Geisenhausen  Kapellenweg 37  08441/4073981  Judo / BudoSV /Leichtathletik

 

Harald Bäs-Fischlmair wird neuer Sportabzeichen-Prüfer
Einen schnellen Ersatz für die bisherige Sportabzeichen-Prüferin Petra Weißbacher konnte durch die Leichtathletikabteilung gefunden werden: Harald Bäs-Fischlmair, der Vize-Vorsitzende der Budo-Abteilung erklärte sich bereit, diesen Posten zu übernehmen. Nach einer entsprechenden Prüferschulung am 23.04.2016 durch den BLSV-Sportkreisvorsitzenden Wolfgang Jahre, Reichertshofen, wurde ihm jetzt der neue Prüferausweis vom BLSV ausgehändigt. Die ganze Leichtathletik-Sportabzeichen-Abteilung freut sich über ihren neuen Prüfer!!!

Der neue Sportabzeichen-Prüfer für den FC Schweitenkirchen: Harald Bäs-Fischlmair

Sportabzeichen-Angebote des FC Schweitenkirchen:

Deutsches Sportabzeichen

Das Deutsche Sportabzeichen wird nach erbrachter Leistung verliehen u. zw. in Gold, Silber und Bronze. Das gilt für Erwachsene ebenso wie für Kinder und Jugendliche.

Österreichisches Sport- und Turnabzeichen
Das österreichische Sport- und Turnabzeichen 2016 wird je nach Alter in Gold, Silber und Bronze unterteilt und in Grund- und Leistungsstufe vergeben, aber nur für Erwachsene und Jugendliche, die zuvor das Deutsche Sportabzeichen 2016 bestanden haben.

Einziger Orden im Sport
Das Deutsche Sportabzeichen ist der einzige Orden der Bundesrepublik Deutschland, der im Sport nach einer ausreichend vielseitigen Leistung vergeben werden kann.

Bonustarife bei Krankenkassen
Schon ab Januar 2004 haben die gesetzlichen Krankenkassen die Möglichkeit, ihren Mitgliedern Bonustarife einzuräumen. Auf dieser Grundlage haben fast alle Krankenkassen das Deutsche Sportabzeichen bereits in ihr Bonusprogramm aufgenommen.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) begrüßt diese Vorgehensweise der Krankenkassen mit dem Ziel, gesundheitsbewusstes Bewegungsverhalten auch an Hand des Deutschen Sportabzeichens nachzuweisen. Dies bestätigt in besonderem Maße die Zielsetzung des DSB, durch qualitative Angebote, die körperliche Fitness der Bevölkerung zu sichern bzw. zu steigern.
Lasst Eure KK – Bonushefte nach bestandener Prüfung von uns Prüfern abstempeln!!!

www.fcschweitenkirchen/leichtathletik Bildnachweis u. Verfasser des Artikels: Herbert Possenriede Abtlg.Ltr.LA

Grandioser Erfolg der Landesligamannschaft gegen Neutraubling

FCS-Judo-Damenmannschaft dominiert gegen Neutraubling

Viola Wächter zu Besuch am kommenden Sonntag im V-Heim

 

Den zweiten Tabellenrang belegt der FC Schweitenkirchen nun in der Landesliga Nord mit seiner Damen-Judomannschaft nach einem dominanten und lauten Kampftag im heimischen V-Heim von Schweitenkirchen. Mit 14:2 Siegen gegen den TSV Neutraubling waren die Judoka, die in fünf Gewichtsklassen angetreten waren (bis 52 kg, bis 57 kg, bis 63 kg, bis 70 kg und schwerer als 70 kg) mehr als zufrieden. „Uns hat es richtig Spaß gemacht! Zu Pfingsten waren wir erst gemeinsam im Trainingslager in Kroatien und das hat uns richtig gepusht: Intensive Trainingseinheiten und tolle Gruppenerlebnisse haben wir jetzt bei unserem vorletzten Kampftag der Saison grandios zum Erfolg nutzen können. Wir waren selbstsicher und konsequent – und haben wirklich verdient gewonnen!“, so Julia Müller, amtierende Ü30-Weltmeisterin, und Coach der Mannschaft. Nach nicht einmal einer Stunde war der Kampftag entschieden und die etwa 80 anwesenden Zuschauer durch aus beeindruckt. „Ich kann da fast nicht hinschauen. Da geht es doch ganz schon zur Sache und es ist oft so spannend“, berichtete eine Zuschauerin. Am kommenden Sonntag, den 12.6., wird nun gegen den DJK Aschaffenburg um den Aufstieg in die Bayernliga gekämpft wird. Alle Interessierten sind bei freiem Eintritt erneut herzlich eingeladen, Judo live zu erleben. Ab 13.30 Uhr treten die FCS-Judo-Damen gegen den Tabellenersten wieder im V-Heim (Leitlhöhe 1, Schweitenkirchen) an. Während die Zuschauer bei Kaffee und Kuchen das Kampfgeschehen verfolgen können, heißt es für die sechzehn- bis 33-jährigen Damen bei ihren insgesamt 16 Kämpfen dann alles zu geben. Besonderes Highlight des Landesliga-Finales: Viola Wächter, die es auf die Olympiaersatzliste für Rio geschafft hat, wird ebenfalls anwesend sein und auch für Fotos, Autogramme und Fragen rund um Judo zur Verfügung stehen!

Trainingszeiten KW 23

Guten morgen zusammen,

Herbert fällt voraussichtlich diese Woche auch noch aus, deshalb hier der Trainingsplan für diese Woche:

Montag Trainingsleitung Budo: Julian, Heike – im V-HEIM
Dienstag Leichtathletik ab 18:00 Uhr je nach Wetter Turnhalle/Sportplatz. Es sind auf jeden Fall 2 Prüfer mindestens anwesend, Leistungen können also abgenommen werden.
Mittwoch Christian, Hassan & Hassad: ab 18:00 Uhr Training bei Franz. – im V-HEIM
Trainingsleitung Budo: Julian, Horst – im V-HEIM
Donnerstag Trainingsleitung Kyudo: Peggy. – in der Schulturnhalle
Freitag Trainingsleitung Budo: Heike. – im V-HEIM

ALLE TRAININGS im BUDO finden diese Woche im V-HEIM statt!!
Sollte jemand das V-Heim noch nicht kennen: Das V-Heim ist auch unsere Vereinsgaststätte, am anderen Ende des großen Fußballplatzes.
Mit dem Auto aus richtung Pfaffenhofen eine Ausfahrt vor der Auffahrt zur Mehrzweckhalle/Schulturnhalle zu erreichen. Die Matten sind im großen Saal des V-Heim direkt rechts neben der Gaststätte aufgebaut. Umkleiden sind vor Ort vorhanden!

Bei Änderungen geben wir Euch hier Bescheid.
So und jetzt noch einen schönen Montag.

lG
Harald

Einladung JudoSafari 2016

Hier findet Ihr die Einladung zur diesjährigen Judo Safari beim FC Schweitenkirchen welche am 16.07.2016 stattfinden wird:
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1. Trainingslager der Vereinsgeschichte

1. Trainingslager der Vereinsgeschichte

FCS mit DJK Eichstätt zu Pfingsten in Poreč

Knappe 30 Teilnehmer zwischen 14 und 74 Jahren waren mit dabei im ersten Trainingslager der 35- jährigen Vereinsgeschichte: Die Judo-Abteilung des FC Schweitenkirchen verbrachte zu Pfingsten zusammen mit dem befreundeten Judoverein DJK Eichstätt sechs trainingsintensive, aber auch sonnenreiche Tage in Poreč (Kroatien). Zweimal täglich standen die Judoka mit dem Gastgeber-Verein gemeinsam auf der Matte, um ausgeklügelte Techniken und angewandte Taktik zu üben und zu verfeinern. „Gemeinsam mit motivierten Sportlern den Urlaub zu verbringen ist eine tolle Sache! Außerhalb des Alltags findet manch einer doch mehr Ruhe und Geduld, um an speziellen Aufgaben konzentrierter zu arbeiten. Die Dynamik, die dadurch in der Gruppe entsteht, beflügelt auch das tägliche Trainingsgeschehen daheim “, so Franz Dausch, Leiter der FCS-Abteilung Judo und selbst ehemaliger Europameister, der den Lehrgang leitete. Die Zeit zwischen den Trainingseinheiten verbrachte die Gruppe entspannt am Strand oder beim gemeinschaftlichen Kajak oder Wasserski fahren. Abends organisierten die Gastgeber gemütliche Abendessen bei Sonnenuntergang und Meerblick oder auch beschwingte Barbesuche. Auch wenn die Trainingswoche bei den Meisten zu massivem Muskelkater führte, wird es voraussichtlich auch 2017 eine Revival in Kroatien geben. Der Grundstein für eine sportliche-interkulturelle Freundschaft ist jedenfalls gelegt.

 

Randoriturnier in Gröbenzell

Randoriturnier in Gröbenzell

Am 07.05.2016 fand ein gemeinsames Randoriturnier der jüngeren Judoka in Gröbenzell statt. Auch eine Delegation aus Schweitenkirchen nahm an dieser Veranstaltung teil. Dabei ging es um gemeinsam mit vereinsfremden Kindern die bisher erübten Techniken gefahrlos im Rahmen von bis zu 19 Randori (Übungskämpfen) zu erproben. Unserer Kleinen hatten sichtlich Spaß an der Sache, wie ihr an den Fotos anbei sehen könnt. Am 18.06. findet dann ein zweites Randoriturnier statt.

Bitteres Aus für Wächter – Verletzung beim Judo-Grand-Slam in Baku

 

Ihre Erwartungen waren groß, ihre Chancen realistisch. Doch mit diesem bitteren Aus hatte FC-Schweitenkirchens Spitzen-Judoka Viola Wächter nicht gerechnet. Beim Judo-Grand-Slam in Baku (Aserbaidschan) wird Wächter von ihrer jüngsten, vermeintlich ausgeheilten Verletzung eingeholt. In ihrem ersten Kampf gegen die Chinesin Tongjuan Lu begeht sie anfangs einen taktischen Fehler, greift im O-Goshi-Griff (Griff um die Hüfte) und verleitet ihre Gegnerin so zu einem Konterversuch mit Ko-soto-gake (äußeres Einhängen). Wächter landet durch ihre Ausweichdrehung hart auf der Ferse, was vermutlich ihren gerade kurierten Muskelbündelanriss wieder verletzt hat. Somit sah sie sich nicht mehr imstande gegen einen Harai-goshi (Hüftfeger) Widerstand zu leisten und geriet in den Haltegriff. Damit war sie ausgeschieden. „Das ist richtig bitter. Nicht nur, weil Viola damit keine wichtigen letzten Olympiaqualifikationspunkte sammeln konnte, sondern v.a., weil so etwas einfach an den Nerven zehrt.“, so Franz Dausch, langjähriger Trainer der 29-Jährigen. In drei Wochen erfolgt in Guadalajara (Mexiko) die Nominierung für die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro. Ob Wächter bis dahin wieder einsatzbereit sein wird, wird man erst nach der genauen ärztlichen Diagnose absehen können. Ihre größte Konkurrentin im deutschen Kader, Miryam Roper, konnte zwar den fünften Platz erringen, hat sich jedoch ebenfalls verletzt. „Manchmal wundere ich mich schon selber, wie ich diesen Nervenkitzel und all diese Strapazen ertragen kann, aber es ist nun mal so: Ich liebe Judo.“, so Wächter.