Judo-Jugend in Bayern und Österreich erfolgreich

OdalisMoritzKufstein2016

 

Sehr eifrig war der Judo-Nachwuchs des FC Schweitenkirchen zuletzt auf Wettkämpfen unterwegs. Auf der Oberbayerischen Einzelmeisterschaft der Altersklasse U15 stellten gleich vier fleißige Jugendliche ihre Trainingserfolge in Eichstätt unter Beweis. In die Domstadt waren über 100 Mädchen und Jungen gekommen, um am Turnier teilzunehmen. Kilian Kappelmeier, Marlena Wanoschek und Magdalena Brummer konnten sich mit hervorragenden Leistungen jeweils den ersten Platz sichern und auch Johanna Zwingler auf dem fünften Platz qualifizierte sich wie ihre Vereinskollegen für die Teilnahme an den Südbayerischen Einzelmeisterschaften eine Woche später in Ingolstadt (männliche Jugend) bzw. Mossburg (weibliche Jugend). „Meine jungen Sportler haben sich hier sogar noch einmal gesteigert! Sie haben taktische Vorgaben umgesetzt und ich war wirklich zufrieden“, so Trainer Franz Dausch, der die Teenager auf der Südbayerischen Meisterschaft begleitet hatte. Magdalena Brummer, die mit ihrem festen Platz im Bayernkader der weiblichen U-15-Jugend zu den Besten ihrer Alters- und Gewichtsklasse in Bayern gehört, holte sich erneut den ersten Platz. Auch Marlena Wanoschek und Johanna Zwingler konnten sich steigern (2. bzw. 3. Platz). Kilian Kappelmeier überzeugte erneut mit seinen Kämpfen und durfte mit seiner Silbermedaille eine Woche später wie auch die Mädchen zur Bayerischen Meisterschaft nach Kitzingen anreisen. Magdalena Brummer darf sich nun Bayerische Vizemeisterin nennen. Marlena Wanoschek und Kilian Kappelmeier belegten den 3. bzw. 9. Platz, Johanna Zwingler war nicht angetreten.

Die Anreise zu einem große internationalen Jugendturnier wagten hingegen die noch Jüngeren: Die zehnjährigen Odalis Santiago und Moritz Betz traten in Kufstein beim diesjährigen Herbstpokal an. Die mittlerweile wettkampferprobte Odalis Santiago erkämpfte sich mit viel Biss den dritten Rang. Moritz Betz hatte schwere Gegner und wurde in zwei Kämpfen mit Würfen nach hinten gekontert. „Diese Techniken sind in Deutschland in dem Alter nicht erlaubt. Da muss man dann schon tapfer sein und trotz Niederlage in den nächsten Kampf sich reintrauen. Das hat Moritz in seinem zweiten Turnier überhaupt ganz toll gemeistert! Hier waren junge Judoka bis aus Italien, Ungarn und Liechtenstein da. Die Kulisse alleine ist schon sehr beeindruckend!“, so die Betreuerin Jana Axthammer stolz.

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