Bei schönstem Sommerwetter trug die Judoabteilung des FC Schweitenkirchen seine traditionelle Judosafari aus:
Wie jedes Jahr wurde das Sommerfest in Form eines gemischten sportlichen Wettkampfs, der vom Deutschen Judobund initiierten Judosafari, organisiert:
Die etwa 35 Judo-Kinder, die nach Alter und Gewicht eingeteilt waren, maßen sich in den leichtathletischen Disziplinen 75- bzw. 50-Meter-Lauf, Schlagballweitwurf und Weitsprung sowie bei Sumo-Kämpfen und bei einem Kreativteil zum Thema „Judo und Piraten“.
Hier durften die Kinder, nachdem sie zuvor ihr Bestes auf dem Sportplatz bei der Leichtathletik und auf der Tatami (Judomatte) bei einem Sumo-Kampf gegeben hatten, basteln, malen oder Geschichten schreiben. Beim Sumo-Wettbewerb, einer Vorstufe zum klassischen Judo-Kampf, wurde ein sogenanntes „japanisches Turnier“ ausgetragen:
Hier begann der Wettkampf mit den beiden leichtesten Kämpfern, wobei der jeweilige Kampfsieger solange auf der Matte blieb, bis er maximal fünf Kämpfe gewonnen hatte. Ziel war es, seinen Gegner aus der Matte zu schieben oder zum Umfallen zu bringen. Für jeden gewonnenen Kampf gab es Punkte, die letztlich in die Gesamtwertung mit Leichtathletik und Kreativteil mit eingerechnet wurden. Je nach erreichter Punktzahl werden allen Teilnehmern verschiedene Abzeichen und Urkunden verliehen, die traditionsgemäß am Judo-Nikolausturnier übergeben werden.
Doch drei Kinder wurden schon diesmal ausgezeichnet: Je einen Kinogutschein und Urkunde erhielten Karina Schmid für besondere Hilfsbereitschaft sowie Vitus und Quirin Wietelmann für auffälligen Fleiß. Ein großes Danke ging darüber hinaus an die Familie Kappelmeier, die mit ihrem jahrelangen Engagement in der Abteilung Veranstaltungen und Events erst möglich machen.