7. DAN Judo (DDK) und Budolehrer-Pass für Herbert Possenriede

Der Schweitenkirchener Judoka Herbert Possenriede, Gründer und Ehrenvorstand der Judo-Abteilung (1981)  sowie Gründer mehrerer Unterabteilungen (Budo-Sportarten seit 2009) im FCS, erhielt vom Deutschen DAN-Kollegium e.V., dem Verband der Meister und Lehrer für Budo-Disziplinen, den 7. DAN im Judo zuerkannt. Diese Auszeichnung wurde ihm vom 1. Präsidenten des DDK Klaus Trogemann (Bayern) und dem Vize-Präsidenten und Vorsitzenden der Budokommission Alfred Buchholz (Hamburg)  kürzlich in Saarbrücken während eines großen Budocamps des DDK überreicht.

Der 1. Abteilungsleiter der FCS Judoabteilung, der neue amtierende Vize-Weltmeister Franz Dausch (mit WM Silber- Medaille) und seine Stellvertreterin Jana Axthammer gratulieren Ehrenvorstand Herbert Possenriede zum 7. DAN- Grad im Judo und zur Budolehrer-Lizenz.

Da das DDK entgegen anderer Kampfsportverbände keine einfachen Verleihungen der Großmeistergrade (ab 6. DAN) mehr vornimmt, musste sich Herbert Possenriede vor den Augen der Budokommission einer Überprüfung seines jetzigen Leistungsstandes und seiner Fähigkeiten in technischer und theoretischer Unterrichtung anderer Meister und Großmeister unterziehen, bevor ihm die nächsthöhere Graduierung zum 7.DAN (Judo) zuerkannt wurde.Mit dieser Form der Zuerkennung bzw. Anerkennung setzt das DDK seine neue Form der Höhergraduierungen erfolgreich fort, d.h. Graduierungen werden nur aufgrund tatsächlich gezeigter und überprüfter Leistungen vergeben. Man muss seinen neuen Grad auf der Matte repräsentieren und rechtfertigen können.

Außerdem wurde kürzlich an Herbert Possenriede der DDK Budolehrer-Pass von der Budokommission vergeben. Die Bezeichnung Budo-Lehrer ist gesetzlich geschützt. Der Titel „Budo-Lehrer“ stellt ein Qualitätsmerkmal dar und darf ausschließlich nach einer längeren Vorbereitungszeit mit Lehrgängen  vom DDK e.V. an alle Budokampfsportler vergeben werden. Voraussetzung hierfür sind zwei höhere DAN-Grade und zwei höhere Kyu-Grade in den Budosportarten Judo, Jiu-Jitsu, Karate und Aikido sowie ÜL F- oder Trainerscheine in mindestens einer Fachsportart. Das konnte Possenriede locker erfüllen, denn er konnte sogar weitere DAN Grade in Ju-Jutsu, Goshin-Jitsu, Kyudo und den russischen Kampfsportarten „Combat Sambo“ (Speznaz) (6.) sowie dem Titel Chief-Instructor in der in Deutschland neu gegründeten Sportart „Stenka“ (Speznaz) vorweisen.

Text und Foto: Franz Dausch (1. Abt.-Ltr. Judo)

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