Geschichtliches

vom Jiu-Jitsu zum Ju-Jutsu und Ju-Do

Die Entwicklung der Budo Sportarten in Deutschland ist eng verknüpft mit der Entwicklung des Judo.
Judo wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Jigoro Kano in Japan entwickelt. Basis für sein Ju-Do waren die traditionell vorhandenen Vorfahren Ju-Jutsu (1477-1567) welche wiederum aus dem Jiu-Jitsu entstanden war. Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu entwickelten sich historisch aus einer Not. Die Palastwache des Japanischen Kaisers durfte keinerlei Waffen tragen. So entwicklete sich mit Jiu-Jitsu und Ju-Jitsu die ersten Kamspfstile ohne Waffeneinsatz, damals auch noch als Angriffstechniken.
Heute werden alle Techniken nur mehr zur Verteidigung eingesetzt.

In dieser Zeit enwickelte beinahe jede größere Schule Ihren eigenen Stil oder Ihr eigenes System, als Beispiele Tai-Jutsu, Wa-Jutsu, Ken-Po, Kumiuchi, Yawara, Kogusoku oder Tai-Do. Jedes dieser Systeme beinhaltete Würfe, Hebel, Schläge und allgemeine Methoden, den Gegner ohne Zuhilfenahme von Waffen zu besiegen. Keiner der Stile war jedoch von Grund auf vollständig, sondern wies eine Spezialiserung auf bestimmte Arten von Angriffen und damit verbundenen Verteidigungen auf.

 

Quellen:

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